RWE Safety Street VR

RWE Generation SE

Implementierung eines Virtual Reality-Trainingszentrums für Arbeitsschutz bei RWE.

Die RWE Generation SE (RWE) verantwortet innerhalb des RWE-Konzerns die Stromerzeugung mit Gas, Steinkohle, Wasserstoff, Wasserkraft und Biomasse. Das Unternehmen mit rund 3.000 Beschäftigten betreibt Kraftwerke in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und der Türkei. Durch die Umrüstung von Kraftwerken und die erfolgreiche Entwicklung von Speichertechnologien leistet die RWE Generation SE einen entscheidenden Beitrag für das ambitionierte Ziel der gesamten RWE: im Jahr 2040 klimaneutral zu sein.

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adesso realisiert virtuelles Sicherheitstraining für RWE-Mitarbeiter:innen

Die RWE AG legt großen Wert auf die Sicherheit ihrer Mitarbeiter:innen und betreibt daher physische Trainingszentren, sogenannte Safety Streets, in denen die Beschäftigten realitätsnah und effektiv geschult werden. In diesen Trainingszentren werden die Mitarbeiter:innen an verschiedenen Stationen in unfallvermeidendem und sicherheitsrelevantem Verhalten in Kraftwerken ausgebildet.

Herausforderungen dieser Lösung sind die geringe Skalierbarkeit und die Tatsache, dass die Mitarbeitenden zum Trainingszentrum anreisen müssen, was mit einem zeitlichen Aufwand verbunden ist. Weil RWE bestrebt ist, Mitarbeiter:innen bestmöglich auf die Herausforderungen des Arbeitsalltags vorzubereiten, beauftragte RWE adesso mit der Entwicklung eines Sicherheitstrainings per Virtual Reality – der RWE Safety Street VR.

RWE Safety Street VR entsteht auf Basis des analogen Trainingszentrums

Innovative Technologien haben die Welt der Arbeit in den letzten Jahren stark geprägt und dabei geholfen, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern. Ein Beispiel für eine solche Technologie ist der Einsatz von Virtual Reality (VR), um Mitarbeiter:innen in der Wahrnehmung von Sicherheitsrisiken zu schulen. Bei RWE hat adesso ein solches Projekt erfolgreich umgesetzt.

Auf Basis der physischen Safety Street haben die IT-Spezialisten zunächst einen ersten Proof of Concept mittels Virtual Reality konzipiert, um die Machbarkeit der Idee zu demonstrieren. Dabei konnte RWE bereits erste Erfahrungen mit der VR-Technologie sammeln und besser einschätzen, ob diese einen adäquaten Ersatz bzw. eine Verbesserung der bisherigen Situation darstellt.

Das Feedback war durchweg positiv, so dass der PoC zu einem vollwertigen Produkt weiterentwickelt wurde. Während der Entwicklungsphase erweiterte adesso die Anzahl der möglichen Sicherheitsunterweisungen. Umgesetzt wurde das Projekt mit Unity, einer Laufzeit- und Entwicklungsumgebung des US-amerikanischen Unternehmens Unity Technologies. Die eigentlich für Spiele verwendete Echtzeit-3D-Plattform bot die ideale Basis für eine grafisch hochwertige VR-Umgebung. Als VR-Brille diente die leistungsfähige Meta Quest 2 (ehemals Oculus Quest 2), wobei auch der Einsatz anderer Modelle generell möglich ist.

Diese hochmoderne Hard- und Softwareausstattung gibt RWE-Mitarbeiter:innen künftig die Möglichkeit, Sicherheitsrisiken in der virtuellen RWE Safety Street zu erkennen und zu melden. Während der völlig gefahrlosen Erkundung der 3D-Welten können die Auswirkungen von Sicherheitsrisiken, wie z.B. herabfallende Lasten aufgrund mangelnder Sicherung, digital erlebt und so besser verstanden werden. Am Ende des Rundgangs erhalten die Mitarbeitenden eine Auswertung mit Punkten, je nachdem, wie viele Sicherheitsrisiken sie entdeckt und gemeldet haben. Durch den Gamification-Ansatz ist das virtuelle Sicherheitstraining unterhaltsam und motivierend.

Gefahrloses Sicherheitstraining im virtuellen Raum mit der RWE Safety Street VR

Durch den Einsatz von VR können RWE-Mitarbeiter:innen interaktiv und gefahrlos geschult werden, was die Lernkurve erhöht und gleichzeitig das Interesse an der Sicherheitsarbeit steigert. Die virtuelle Trainingsumgebung ist somit ein wertvolles Instrument für RWE, um das Sicherheitsbewusstsein in der Belegschaft zu fördern und Arbeitsunfälle zu reduzieren.

Natürlich ergeben sich für RWE noch weitere Vorteile, denn die Safety Street VR bietet im Vergleich zur physischen Safety Street eine deutlich höhere Skalierbarkeit. Das bedeutet, dass bei steigender Teilnehmerzahl einfach nur weitere VR-Headsets angeschafft werden müssen, anstatt weitere Gebäude umzubauen. So können mehr Angestellte geschult werden, ohne dass zusätzliche Ressourcen in Form von Gebäuden und Raumausstattung benötigt werden.

Ein weiterer Vorteil der RWE Safety Street VR ist die Mobilität. Die Lösung kann völlig ortsunabhängig eingesetzt werden, so dass keine Fahrten zu einem Trainingszentrum notwendig sind. Das spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern erhöht auch die Flexibilität und ermöglicht Schulungen an jedem beliebigen Unternehmensstandort. Nicht zuletzt unterstützt der sinnvolle Einsatz innovativer Technologien auch die Wahrnehmung von RWE als innovationsfreudiger Arbeitgeber.

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