5G-CityVisAR

Teilnahme am Wettbewerb 5G.NRW zur AR-Visualisierung städtebaulicher Maßnahmen

5G-CityVisAR | Wettbewerb 5G.NRW

Das Forschungsprojekt 5G-CityVisAR hat zur Zielsetzung die städtebaulichen Maßnahmen und Bauvorhaben möglichst realitätsnah zu visualisieren und im Rahmen eines Planungswettbewerbs in der Stadt Schwerte zu testen. Projektpartner sind die Technische Universität Dortmund (TU Dortmund) – Fakultät Raumplanung, die Universität Duisburg-Essen – Lehrstuhl für Software Engineering, die adesso mobile solutions GmbH und die Stadt Schwerte als Konsortialführer. Die Entwicklung wird vom Land NRW durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE) im Rahmen des Competence Centers 5G.NRW gefördert. Das Competence Center 5G.NRW treibt die digitale Transformation für Nordrhein-Westfalen durch die Einführung der 5G-Technologie voran.

Durch den Einsatz von AR und 5G in der Stadtplanung können Prozesse innovativer und bürgernäher gestaltet werden. Ziel ist es, ein System zu schaffen, das mit Hilfe von CAD-Objekten, Geodaten und 5G-Technologie städtebauliche Entwürfe live am Ort des jeweiligen Vorhabens in Augmented Reality darstellen kann, was für einen deutlichen Mehrwert im Planungsverfahren sorgt. Das Projekt 5G-CityVisAR wird hinsichtlich der Aspekte Benutzerfreundlichkeit und Mehrwert für Planungsverfahren evaluiert.

Land fördert Wettbewerb 5G.NRW für praxisnahe Projekte im Umfeld von 5G

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt aktiv das Competence Center 5G.NRW, um die Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft  zum Thema 5G-Technologien zusammenzubringen und den Austausch für

5G-CityVisAR | Bewertungen durchführen
5G-CityVisAR | Art der Planung
5G-CityVisAR | Entwurf eines neuen Bauvorhabens
5G-CityVisAR | Neue Bauvorhaben
5G-CityVisAR | Screenshots

praxisrelevante Szenarien zu fördern. Ein Beispiel aus der Praxis ist die Visualisierung von Stadtentwicklung durch die AR-Visualisierung von baulichen Vorhaben. Die Einwohner:innen der Stadt Schwerte haben mit dem Projektergebnis aus 5G-CityVisAR die Möglichkeit, städtebauliche Maßnahmen in einer AR-Umgebung visuell zu erleben, was beispielsweise Bürgerveranstaltungen deutlich attraktiver macht. Mit 5G-CityVisAR wird ein wichtiger Schritt in Richtung digitaler Transformation und ermöglicht es den Bürger:innen, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt zu beteiligen und Bauvorhaben per Software zu bewerten.

Die IT-Expert:innen von adesso mobile bringen hohe Fachkenntnisse über Visualisierungstools der Augmented Reality ein und sind deshalb ein wichtiger Partner im Konsortium. Sie bringen wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse aus früheren AR-Projekten in die Entwicklung der 5G-CityVisAR-Anwendung ein. Mit ihrem Engagement tragen die IT-Profis dazu bei, die Vision von partizipativen und technologisch fortschrittlichen Planungsprozesse innovativ im Städtebau zu implementieren.

5G-CityVisAR bietet fortschrittlichen Lösungsansatz zur Visualisierung von Bauprojekten

Die geplante Augmented Reality-Anwendung soll es ermöglichen, städtebauliche Planungen zu visualisieren. Die Daten werden dabei über ein GIS / CAD System auf ein AR-Device übertragen. Durch die Verwendung von 3D-Modellen und interaktiven Elementen erlaubt die AR-Anwendung den Bürger:innen eine virtuelle Erkundung von geplanten städtebaulichen Veränderungen, bevor diese physisch umgesetzt werden.

Der Import von georeferenzierten 3D-Modellen ist für dieses Projekt von zentraler Bedeutung. GIS (Geographische Informationssysteme) gestatten die räumliche Planung, Darstellung und Analyse geographischer Daten, während CAD (Computer Aided Design) für die Erstellung detaillierter 3D-Modelle von Gebäuden und anderen Objekten verwendet wird. In enger Abstimmung mit den weiteren Projektpartnern kümmert sich adesso mobile um die technische Umsetzung der projektbezogenen Vorgaben. Darüber hinaus übernimmt adesso mobile die Entwicklung und Anpassung der AR-Anwendung für das mobile visuelle Ausgabegerät. Zudem ist adesso mobile aktiv am Praxistest der Anwendung beteiligt und evaluiert gemeinsam mit dem Projektkonsortium um die Uni Duisburg-Essen, die Stadt Schwerte und die TU Dortmund die entwickelte Software hinsichtlich Anwendbarkeit und Benutzerfreundlichkeit.

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5G-CityVisAR bietet große Chance, die Herausforderungen städtebaulicher Planung zu überwinden

Das Projekt 5G-CityVisAR wird eine innovative Plattform zur Integration technologischer Fortschritte für die Stadtgestaltung. Es verbindet die Leistungsfähigkeit der 5G-Technologie mit dem zukunftsweisenden 3D-Ansatz, um städtebauliche Veränderungen zu visualisieren und Bürgerinnen und Bürger proaktiv an Planungsentscheidungen teilhaben zu lassen. Das Projektkonsortium arbeitet an einer intuitiven und benutzerfreundlichen Plattform, die die Zukunft der Stadtplanung revolutionieren und die Bürgerbeteiligung stärken soll. Die 5G-Technologie, die das Rückgrat der 5G-CityVisAR-Plattform bildet, begünstigt mit ihrer hohen Datenrate die latenzfreie Nutzung der Applikation. Sie ermöglicht es den Nutzer:innen, in Echtzeit durch zukünftige urbane Umgebungen zu navigieren und so bürgernah ein tieferes Verständnis für geplante Veränderungen und deren Auswirkungen zu erlangen.

Die Implementierung ist als White Label-Lösung konzipiert und wird durch eine angepasste Mandantenfähigkeit zukünftig auch für andere Städte und Kommunen von großem Interesse sein. Die Möglichkeit, die Vorteile von 5G und Augmented Reality in die Konzeption von städtischen Bauvorhaben zu integrieren und virtuelle Ideen flüssig darzustellen, wird neue Standards für die Stadtentwicklung setzen und den Prozess insgesamt effizienter und demokratischer gestalten.

Die 5G-CityVisAR-Plattform stärkt zudem die Entscheidungsfindung in der Politik. Durch die Bereitstellung eines visuellen und interaktiven Tools zur Darstellung städtischer Veränderungen können Politiker:innen und andere Entscheidungsträger fundierte Einschätzungen treffen, die auf einer klaren Vorstellung basieren. Es entsteht dabei die Chance, das Vertrauen der Bürger:innen in neue Baukonzepte durch Interaktionen zu stärken und so die Bürgerbeteiligung an Stadtentwicklungsprojekten generell zu erhöhen.

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