Workshop

Digital Banking für die Generation Z

Interaktiver Workshop zur Entwicklung zielgruppenspezifischer Banking-Apps

Die Generation Z, auch Gen Z genannt, besteht aus Personen, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurden. Sie ist die Nachfolgegeneration der Generation Y, der sogenannten Millennials. Die Mitglieder der Generation Z sind die ersten echten Digital Natives, die im Zeitalter des Internets, mobiler Geräte und sozialer Medien aufgewachsen sind. Die Gen Z zeichnet sich durch Technologieaffinität, Diversität, soziale Aktivität und einen starken Wunsch nach finanzieller Sicherheit aus.

Banken stehen vor einigen besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, die Generation Z anzusprechen und zu bedienen – der mobile Kanal spielt dabei eine zentrale Rolle.

Als digital-affine Generation, die mit Technologie aufgewachsen ist, bevorzugt sie die Bequemlichkeit und Zugänglichkeit, die Banking-Apps bieten können. Sie ermöglichen es ihnen, ihre Finanzen von überall und jederzeit zu verwalten – sei es das Überweisen von Geld an Freund:innen, das Verfolgen von Ausgaben oder das Einrichten von Sparzielen. Darüber hinaus erwartet die Generation Z personalisierte Services und innovative Funktionen, die ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entsprechen. Damit sind Banking-Apps nicht nur ein praktisches Tool für Finanztransaktionen, sondern auch ein integraler Bestandteil ihres digitalen Lebensstils.

Unser Workshopformat

Welche Aspekte sollten Banken bei der Entwicklung von Apps für die Generation Z berücksichtigen und welche besonderen Bedürfnisse müssen User Interface und User Experience erfüllen? In unserem interaktiven Workshop wird der Case „Finanzielle Begleitung in allen Lebensphasen“ näher betrachtet und mittels Ideation und Paper Prototyping visualisiert.

Entwickeln Sie gemeinsam mit unseren Expert:innen initiale Konzepte und Prototypen für innovative Banking-Apps, die auf die speziellen Erwartungen der Gen Z ausgerichtet sind.

Unser Workshop-Format wurde speziell für etablierte Banken und Finanzinstitute entwickelt, die ihre digitalen Produkte neu gestalten und eine tiefere Verbindung zur jüngsten, technikaffinen Generation aufbauen möchten. Durch eine Mischung aus Theorie, praxisorientierten Aktivitäten und Gruppendiskussionen werden die Teilnehmer:innen anhand des zuvor definierten Cases lernen, wie sie ansprechende, intuitive und wertvolle mobile Banking-Erlebnisse schaffen können, die die Erwartungen und Bedürfnisse der Gen Z bestmöglich bedienen.

Ziele des Workshops

  • Die Gen Z verstehen: Einblicke in die Präferenzen, Werte und Verhaltensweisen der Generation Z und wie diese die Erwartungen an digitale Bankdienstleistungen beeinflussen.
  • Grundlagen von UX- und UI-Design: Eine Einführung in die Best Practices des User Experience- und User Interface-Designs, speziell zugeschnitten auf mobile Banking-Apps.
  • Strategien zur Entwicklung personalisierter Erlebnisse, die Engagement und Loyalität fördern.
  • Sicherheit und Vertrauen: Ansätze zur Integration von Sicherheitsfeatures in das Design, die das Vertrauen der Nutzer:innen stärken, ohne die Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen.
  • Zukünftige Trends im Digital Banking: Einblicke in aufkommende Technologien und Trends im Mobile Banking, die das Potenzial haben, die Erwartungen der Generation Z zu prägen.

Ablauf des Workshops

Icon Experten
09:00 Uhr

Check-in

09:30–09:45

Begrüßung und Ausblick auf den gemeinsamen Tag

09:45–10:00 Uhr

Vortrag

Menschzentrierter Gestaltungsprozess und Übersicht über die Bedürfnisse der Gen Z

10:00–10:15 Uhr

Warm-up mit der „Vasenaufgabe“

10:15–10:45

Vision (Gruppenarbeit I)

• Kurze Theorievermittlung
• Gruppenarbeit in zwei oder drei Gruppen
• Erarbeitung einer Produktvision nach Roman Pichler
• Ergebnispräsentation und Gruppendiskussion

10:45–11:00 Uhr

Personas zur Gen Z

Vorstellung und kurze gemeinsame Diskussion

11:00–11:05

Vorstellung der Idee: Finanzielle Begleitung in allen Lebensphasen

11:05–12:15 Uhr

Ideenentwicklung und -priorisierung, Fokus Lebensphasen (Gruppenarbeit II)

• Kurze Theorievermittlung
• Gruppenarbeit in zwei oder drei Gruppen
• Ideenbrainstorming: Welche Ideen lassen sich aus den Bedürfnissen der Personas ableiten?
• Ideenpriorisierung: Jede Idee wird nach Nutzen und Machbarkeit mit Klebepunkten priorisiert (je drei Stimmen pro Bewertungskriterium).
• Ergebnispräsentation und Gruppendiskussion

12:15–13:15 Uhr

Mittagspause

12:15–13:15 Uhr

Papier-Prototyp, Fokus Lebensphasen (Gruppenarbeit III)

• Kurze Theorievermittlung
• Gruppenarbeit in zwei oder drei Gruppen
• Gemeinsame Erstellung eines Papier-Prototypen (auf Basis der Personas und der Ideenpriorisierung)
• Ergebnispräsentation und Gruppendiskussion

15:15–15:30 Uhr

Pause

15:30–16:00 Uhr

Gemeinsamer Abschluss und Blitzlicht-Recap zu den erarbeiteten Ergebnissen

16:00–17:00 Uhr

Get-together

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