Design Thinking Workshop

Kreative Ideenfindung für nutzerorientierte mobile Lösungen

Der Design Thinking Workshop von adesso mobile hilft Ihnen dabei, „out of the box“ zu denken und mit einem kreativen Mindset innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwerfen. Gemeinsam mit den potentiellen Anwender:innen entwickeln wir in kürzester Zeit mobile Ansätze, die Lösungen zu den wirklichen Herausforderungen der Anwender:innen bieten und damit zu 100 Prozent überzeugen. Schließlich geht es beim Design Thinking darum, die Sichtweise der User und deren Bedürfnisse, Herausforderungen und Wünsche zu verstehen. So können Sie sicherstellen, dass die entwickelten Lösungen nicht nur wegweisend, sondern auch benutzerorientiert und zielgerichtet sind. Genau diese Denkweise lernen Sie im Design Thinking Prozess von unseren Coaches.

Was ist ein Design Thinking Workshop?

Design Thinking ist ein interaktiver und kreativer Prozess in sechs Phasen, mit dem in kurzer Zeit passende Lösungen für komplexe Problemstellungen entwickelt werden können. Ziel der Methode ist es, das kreative Potenzial aller Beteiligten freizusetzen und so fortschrittliche Ergebnisse zu erzielen. Bei unserem Design Thinking Workshop stehen die Wünsche und Bedürfnisse der Nutzer:innen im Fokus, weshalb eine kontinuierliche Rückkopplung zwischen den Teilnehmenden stattfindet. Dadurch kann sich der Prozess phasenweise wiederholen. Dies ist jedoch keinesfalls als Rückschritt zu verstehen. Vielmehr geht es darum, immer wieder neue Erkenntnisse zu gewinnen und einen Schritt so oft zu wiederholen, bis das Team tatsächlich die optimale Lösung für ein Problem erarbeitet hat. In der Design Thinking-Methode wird daher zwischen Problem- und Lösungsraum unterschieden.

Design Thinking Workshop Apps

Während sich die ersten drei Workshop-Phasen „Verstehen“, „Beobachten“ und „Sichtweise definieren“ im Problemraum dem Status Quo und der eigentlichen Herausforderung widmen, geht es im Phasen-Trio „Ideen entwickeln“, „Prototyp bauen“ und „Testen“ um die Ausarbeitung der Ideen im sogenannten Lösungsraum.

Durch den Design Thinking-Ansatz können beim Brainstorming Innovationen aus der Schnittmenge der Faktoren „Mensch“, „Technologie“ und „Wirtschaft“ entstehen. Dementsprechend sollen im Rahmen des Design Thinking die „Wünschbarkeit“ (Desirability), die „Machbarkeit“ (Feasibility) und die „Wirtschaftlichkeit“ (Profitability) bei der Entwicklung von Ideen berücksichtigt werden.

Der Design Thinking Prozess: Empathie, Ideengenerierung und Prototyping

In unserem Workshop konzentrieren wir uns in einem klaren Prozess auf drei Kernbereiche: Empathie, Ideengenerierung und Prototyping. Zuerst versuchen Sie gemeinsam mit unserem Coach, ein tiefes Verständnis für die Anwender:innen zu erlangen, indem wir deren Erfahrungen, Bedürfnisse und Herausforderungen erforschen. Dieser empathische Ansatz ermöglicht es uns, wirklich nutzerzentrierte Lösungen zu entwickeln.

Darauf folgt die Phase der Ideengenerierung. Hier wenden wir verschiedene Kreativitätstechniken an, um ein breites Spektrum an möglichen Lösungen zu generieren. Wir ermutigen alle Workshop-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen, über den Tellerrand zu blicken und keine Angst vor einem möglichen Scheitern zu haben. Schließlich geht es nicht darum, die perfekte Lösung zu finden, sondern eine Vielzahl von Möglichkeiten zu erkunden.

In der letzten Phase, dem Prototyping, erwecken wir die besten Ideen zum Leben. Mit einfachen Materialien (Whiteboards, Post-its) und digitalen Werkzeugen und Tools erstellen wir greifbare Ansätze, die uns einen ersten Eindruck davon vermitteln, wie die endgültige Lösung aussehen könnte. Diese Entwürfe werden dann getestet und so lange überarbeitet, bis wir eine Lösung haben, welche die Anwender:innen zu 100 Prozent überzeugt.

Unser Design Thinking Workshop ist also ein interaktiver und dynamischer Prozess. Hier erfahren die Teilnehmer:innen ganz konkret und praxisnah, wie sie ihre Kreativität voll ausschöpfen und innovative, nutzerorientierte mobile Lösungen gestalten.

Die Erfolgsfaktoren unseres Design Thinking Workshops

Die Design Thinking Methode ist besonders erfolgreich, wenn interdisziplinäre Teams beteiligt sind. Denn nur wenn Menschen aus verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen gemeinsam an einer Problemstellung arbeiten, entstehen echte Innovationen. Bei unseren Design Thinking Workshops für mobile Lösungen sollten in jedem Fall mehrere Anwender:innen der finalen Applikation teilnehmen. Hierbei ist es egal, ob es sich um Versicherungsnehmer:innen, Mitarbeiter:innen oder Kund:innen handelt. Denn nur so kann eine Nutzerzentrierung im Entwicklungsprozess erhalten und sichergestellt werden. Ein interdisziplinäres Team könnte also wie folgt aussehen:

  • Fachverantwortliche
  • IT-Projektmanager:innen
  • Projekt-Sponsor:innen
  • Designer:innen
  • Entwickler:innen
  • Nutzer:innen der App

Jedes einzelne Teammitglied bringt wertvolle Perspektiven und Kenntnisse mit, die dazu beitragen, eine benutzerzentrierte und funktionale mobile Lösung zu entwickeln.

Design Thinking vor Ort oder remote – variable Räume für beste Ideen

Ein Erfolgsfaktor für die Entstehung zukunftsweisender mobiler Lösungen sind variable Räumlichkeiten, in denen in angenehmer Atmosphäre Ideen gefunden werden können. Hierbei ist es wichtig, dass die Arbeitsumgebung der Teilnehmer:innen flexibel ist und an den agilen Prozess des Design Thinking angepasst werden kann. Dazu gehört beispielsweise viel Platz für Whiteboards oder Flipcharts. Bei Vor-Ort-Terminen und virtuellen Design Thinking Workshops setzen wir unter anderem auf das Programm „Miro“.

Dieses Tool ermöglicht ein variables, flexibles Arbeiten – und das ganz unabhängig von der verwendeten Hardware. Es ist einfach, Designs zu erstellen, Insights zu gewinnen und Feedback einzuholen, ohne Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Dadurch sind wir in der Lage, mit unseren Workshop-Teilnehmer:innen die bestmöglichen Problemlösungen für jede Branche zu erarbeiten.

Strukturierter Design Thinking Workshop Ablauf in sechs Schritten

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist der Design Thinking Prozess mit seiner systematischen Vorgehensweise. In sechs verschiedenen Phasen führen wir die Teilnehmer:innen iterativ durch unseren Workshop und durchlaufen dabei einen kollaborativen Prozess, der Kreativität fördert und dabei hilft, Ideen zu finden, um komplexe Herausforderungen zu meistern.

Phase 1: Verstehen

In der ersten Design Thinking Workshop Phase geht es darum, allen Teilnehmer:innen ein einheitliches Verständnis für das Problem zu vermitteln, indem die Ausgangssituation definiert wird. Der Workshop kann zum einen angewendet werden, wenn ein Problem aus Sicht der Kund:innen besteht und zum anderen, wenn Herausforderungen aus internen Unternehmensprozessen gelöst werden sollen. Ziel der ersten Phase ist es, einen Rahmen zu schaffen. Neben der Problemdefinition muss daher auch der Lösungsansatz eingegrenzt werden. Unsere Design Thinking Coaches helfen Ihnen dabei, die Fragestellung zu formulieren, die Customer Journey zu verstehen und das Problem ganzheitlich anzugehen.

Icon Animation Wahrnehmbar

Phase 2: Beobachten

Wie eingangs erwähnt, ist es essenziell, die Nutzergruppe zu verstehen. Daher geht es in der zweiten Phase um die Beobachtung der Kunden- bzw. Nutzerbedürfnisse. In einem ersten Schritt werden Personas erstellt und konkrete Aufgaben definiert. Hierbei wird beispielsweise der vollständige Tagesablauf des Mitarbeitenden oder der Kund:innen im Zusammenhang mit dem zu lösenden Problem skizziert. Die Persona steht dabei stellvertretend für die gesamte Zielgruppe. Wichtig ist in dieser Phase, dass nicht in Lösungen gedacht wird, sondern durch Fragen und Interaktionen im Team die konkreten Probleme der Persona herausgearbeitet werden.

Icon Entscheidung Animation

Phase 3: Sichtweise definieren

Im nächsten Schritt geht es für das Projektteam darum, alle zuvor gesammelten Informationen hinsichtlich des Problems zu bündeln. Ziel ist es, einen konzeptionellen Lösungsrahmen abzustecken. Dazu ist es notwendig, alle gewonnenen Aspekte zu gruppieren und zu hinterfragen, ob das Kernproblem der Kund:innen oder der Mitarbeiter:innen richtig definiert wurde.

Icon Ideation Animation

Phase 4: Ideen entwickeln

Die vierte Phase unserer Design Thinking-Veranstaltung beinhaltet, dass alle Teilnehmer:innen gemeinsam Ideen entwickeln, wodurch wir vom Problemraum in den Ergebnisbereich wechseln. In dieser Phase stellen wir die folgenden Fragen:

  • Wie können wir die Bedürfnisse der Nutzer:innen befriedigen?
  • Welche Lösung eliminiert das Problem?
  • Wie können wir die Nutzer:innen zufrieden stellen?
  • Wie könnte eine ideale Lösung aussehen?

Zunächst werden im Team mögliche Ideen gesammelt, wobei der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Erst im zweiten Schritt werden diese diskutiert und hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Machbarkeit und Wünschbarkeit bewertet. Im Anschluss daran nehmen die Teilnehmer:innen eine Priorisierung der Ideen vor. In diesem Zusammenhang gilt es herauszuarbeiten, welche Funktionen und mobilen Momente für die Lösung des Problems der Persona wesentlich sind.

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Phase 5: Prototyp entwickeln

In der fünften Phase werden die entwickelten Lösungen in Form eines Prototyps dargestellt. Diese Vorlage stellt eine vereinfachte Form der mobilen Lösung dar. In unserem Design Thinking Lehrgang visualisieren wir die App mit Hilfe von Karten. Welche Funktionen soll die mobile Lösung abbilden und welche mobilen Momente sind für die Problemlösung besonders wichtig? Diese Fragen fließen in das Prototyping ein.

Phase 6: Testen

Jetzt wird es ernst, denn in der letzten Phase unseres Design Thinking Workshops wird das komplette Szenario des zu lösenden Problems mit Hilfe der entwickelten Vorlagen durchgespielt. Können sich die Kund:innen oder Mitarbeiter:innen mit der mobilen Lösung identifizieren und klären die Funktionen in einer bestimmten Situation das Problem oder gibt es noch Reibungspunkte, die ausgebessert werden müssen? In der letzten Phase des Workshops geht es also nicht darum, das Team von der erarbeiteten Lösung zu überzeugen, sondern die Idee kritisch zu hinterfragen. Wird der erwartete Mehrwert in der Praxis erreicht und wo muss eventuell nachgebessert werden, um das Ergebnis zu optimieren?

Ihre Vorteile von Design Thinking

Die Teilnahme an einem Design Thinking Workshop bei adesso mobile bietet Ihnen viele Pluspunkte. Sie erhalten einen Einblick in den strukturierten Design Thinking Prozess und lernen, kreative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln. Unser Seminar fördert die Zusammenarbeit und Kreativität in Ihrem Team und ermöglicht Ihnen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen aus der Sicht Ihrer Kund:innen zu betrachten. So können das Thema Design Thinking nutzen, um großartige Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen Ihrer Nutzer:innen wirklich entsprechen.

Bereit für die Design Challenge?

Dann erfahren Sie jetzt mehr über die Möglichkeiten, die Ihnen ein Online-Kurs oder Inhouse Design Thinking Workshop bei adesso mobile bietet. Lassen Sie uns gemeinsam konkrete Ansatzpunkte für Ihre Herausforderungen finden.

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