Seit einigen Monaten arbeiten adesso mobile und adesso Austria gemeinsam am Ziel, Kundinnen und Kunden in Österreich mit erstklassigen mobilen Services zu versorgen. Aber wie kam es eigentlich zu der Zusammenarbeit der beiden adesso-Unternehmen? Was sind die Vorteile für Kund:innen in der Alpenrepublik und wie geht es weiter? Diese Fragen haben wir Frank Wolf (Geschäftsführer adesso mobile) und Reto Pazderka (Geschäftsführer adesso Austria) gestellt.
Was war der Anlass und der Hintergrund für die engere Verzahnung zwischen adesso mobile und adesso Austria?
Reto Pazderka (Geschäftsführer adesso Austria): Für uns als adesso Austria lag eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit adesso mobile auf der Hand und es stellt sich eher die Frage, warum wir nicht schon früher zusammengekommen sind. Das ganze Thema „Mobile“ ist eine hervorragende Ergänzung zu unserem bisherigen Portfolio in Österreich und mit der langjährigen Erfahrung und dem umfassenden Know-how ist adesso mobile der perfekte Partner, um auch den hiesigen Markt erfolgreich zu bespielen. Auch wenn adesso mobile größer ist als adesso Austria, sind beide Unternehmen in vielerlei Hinsicht vergleichbar und haben mit ihren Portfolios ähnliche Marktzugänge.
Frank Wolf (Geschäftsführer adesso mobile): Ich kann meinem Kollegen Reto nur zustimmen. Die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist definitiv gelegt und es gibt bereits gemeinsame Aktivitäten auf Projektebene – vor allem was das Staffing von speziellen Rollen betrifft. Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir unsere Erfahrungen aus zahlreichen mobilen Projekten nun auch in Österreich einbringen können. Wir sind fest davon überzeugt, dass unser Leistungsangebot nicht nur perfekt in das Portfolio von adesso Austria passt, sondern letztlich natürlich auch die österreichischen Kund:innen davon profitieren werden.
Wie geht ihr konkret vor, um das adesso mobile-Portfolio in Österreich bekannt zu machen?
Frank Wolf: adesso Austria ist mittlerweile unbestritten ein wichtiger Player im Markt und wir sind gemeinsam mit den österreichischen Kolleg:innen dabei, unsere Portfolioelemente auch für die Kundinnen und Kunden in unserem Nachbarland verfügbar zu machen.
Das ist auch das erklärte Ziel unserer Kollegin Victoria von Wachtel, die als gebürtige Österreicherin einerseits natürlich einen engen Bezug zu ihrem Heimatland hat, andererseits aber auch als erfahrene Vertriebskollegin bei adesso mobile entsprechende Expertise für die Sache mitbringt.
Victoria von Wachtel
Reto Pazderka: Mit Victoria haben wir einen wichtigen Anker in der Zusammenarbeit gefunden. In ihrer Rolle als Business Developer ist sie in das Sales- und BD-Team von adesso Austria integriert. So ist sie ein fester Bestandteil des Teams und kann österreichische Aspekte für ihre Vertriebsarbeit in Deutschland nutzen, genauso wie mobile Aspekte bei Kund:innen in Österreich platziert werden können.
Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit für Kundinnen und Kunden in Österreich?
Reto Pazderka: Die Zusammenarbeit spiegelt eine ganz typische und konkrete Umsetzung des „global, local player“-Ansatzes wider, den die adesso-Gruppe verfolgt: Wir bringen neue Portfolioelemente nach Österreich, die sich bereits in unzähligen Projekten im deutschsprachigen Raum professionalisiert und erfolgreich bewährt haben. Kund:innen in Österreich können somit auf ausgereifte und nachhaltige mobile Lösungen zurückgreifen.
Frank Wolf: Letztlich bieten wir als adesso-Gruppe unseren Kundinnen und Kunden in Österreich nun einen Full-Service. Mobile Projekte sind in vielen Unternehmen mittlerweile unternehmenskritische Anwendungen. Umso wichtiger ist es für die Kundinnen und Kunden, auf einen Partner mit langjähriger Expertise vertrauen zu können. Und genau die bringen wir mit, um unseren Kund:innen auch in Österreich einen nachhaltig erfolgreichen Betrieb mobiler Lösungen und mobiler Geschäftsmodelle zu garantieren.
Was erhofft ihr euch von der Zusammenarbeit in der mittel- und langfristigen Zukunft?
Frank Wolf: Wir sehen unsere Leistungen als Bestandteil zur Vervollständigung des bereits vorhandenen Portfolios der adesso Austria. Auch in Österreich gibt es viele Digitalisierungsprojekte, die einen mobilen Aspekt haben, der nicht mehr vernachlässigt werden kann. Er ist daher immer öfter ein entscheidender Baustein in Projektsituationen.
Reto Pazderka: Bei adesso Austria gibt es keinen Bauchladen an Dienstleistungen, sondern ein schlüssiges Portfolio. Das erfordert, dass wir alle unsere Portfolioelemente auch in einem wertschöpfenden Szenario bei unseren Kund:innen erklären, darstellen und umsetzen können. Wenn uns das gelingt – und davon sind wir überzeugt – sehen wir in Österreich ein erhebliches Potenzial, denn „Mobile“ ergänzt sich in den von Frank angesprochenen Projekt- und Kundensituationen nahtlos mit Softwareentwicklung, IT-Consulting und Digital Experience.
Welche konkreten Pläne und Projekte stehen für die nahe Zukunft an?
Frank Wolf: Erste gemeinsame Kundenprojekte wie die Entwicklung der App für das Land Steiermark zeigen, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Neben der Betreuung der in Österreich ansässigen Kund:innen können wir nun auch deutschen Kund:innen, die in Österreich tätig sind, einen spürbar besseren Service bieten und sie bei ihren Auslandsaktivitäten unterstützen. Mittelfristig wollen wir auch am österreichischen Markt eine führende Rolle im Bereich der mobilen Softwareentwicklung einnehmen – ähnlich wie wir es bereits in Deutschland tun. Dafür brauchen wir eine starke Partnerschaft. Diese haben wir innerhalb der adesso Group mit den Kolleginnen und Kollegen von adesso Austria definitiv gefunden.
Reto Pazderka: Jetzt gilt es, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Entscheidend ist dabei, dass wir die Fähigkeit entwickeln, zu erklären, warum „Mobile“ eine für die Kund:innen wertschöpfende Ergänzung unseres Portfolios darstellt. Natürlich wird es nicht ausreichen zu sagen: „Wir können jetzt auch Mobile“, um in Österreich erfolgreich zu sein. Es gilt daher, den Kundennutzen noch stärker in den Vordergrund zu stellen. IT-Dienstleister, die in der Lage sind, ganzheitlich und übergreifend zu denken, zu konzipieren und umzusetzen, sind ganz sicher eine Bereicherung für den österreichischen Markt.