Erklärfilm zeigt Möglichkeiten des euriale-Projekts


Seit Anfang 2021 arbeitet ein hochrangiges Konsortium an dem Projekt euriale, bei dem im Bereich Medizin- und Verkehrstelematik eine umfassende Versorgung von Schwerstverletzten per 5G ermöglicht wird. Das vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW (MWIDE NRW) geförderte Projekt unter Leitung des Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML kann die Überlebenschancen in Notfallsituationen wie z. B. bei Verkehrsunfällen signifikant verbessern. An der Entwicklung der zukunftsträchtigen mobilen Lösung sind außerdem die Universität Duisburg-Essen, die Westfälische Wilhelms-Universität WWU Münster, das Universitätsklinikum Münster, die Stadt Dortmund mit ihrer Feuerwehr und die adesso mobile solutions GmbH beteiligt.



Per digitaler 5G-Anwendungen werden dem Notarztpersonal schon während der Anfahrt wichtige Informationen zur Verfügung gestellt, was im Ernstfall für einen Informations- und Zeitgewinn sorgt. Diese Aufgabe übernimmt ein qualifizierter Ersthelfer, der per App zum Unfallort gerufen wird und dort über sein Mobiltelefon Bilder der Situation an die nachrückenden Teams sowie die Leitstelle liefert – dank 5G-Technik in Echtzeit und ohne Unterbrechungen.



Wie die Technik hinter dem euriale-Projekt konkret funktioniert, können Sie nun in einem neuen Erklärfilm erfahren, den das Fraunhofer IML auf YouTube bereitgestellt hat. „Das Wirtschaftsministerium in Nordrhein-Westfalen hat dankenswerterweise und strategisch weitsichtig erkannt, welche Vorteile in der 5G-Anwendung dieser Applikation liegen und unser Projekt gefördert. Dafür sind wir dankbar und freuen uns mit den ausgewiesenen Partnern als Fraunhofer IML diesen praxisnahen Anwendungsfall digitaler Services in der Rettungskette präsentieren zu können“, erklärt Professor Uwe Clausen, Institutsleitung des Fraunhofer IML, im Intro des Explainers.



Das euriale-Projekt läuft noch bis März 2023. In einem eingehenden Praxistest haben die Projektpartner die Anwendung bereits unter realitätsnahen Bedingungen am Fraunhofer IML getestet und evaluiert. Eine medizinische Simulation fand im September 2022 im Rahmen der Digitalen Woche Dortmund (diwodo22) statt.



YouTube-Link: https://www.youtube.com/watch?v=jHrVSqgP9Zk

     
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